Inv.Nr. 2928
HINWEIS: Die Informationen zum Objekt sind z.T. älteren Karteikarten entnommen und spiegeln daher nicht zwingend den aktuellen Forschungsstand wider.
NOTE: The information on the object is partly taken from older index cards and therefore does not necessarily reflect the current state of research.
NOTA: La información sobre el objeto se ha tomado en parte de fichas más antiguas y, por lo tanto, no refleja necesariamente el estado actual de la investigación.
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NOTA: La información sobre el objeto se ha tomado en parte de fichas más antiguas y, por lo tanto, no refleja necesariamente el estado actual de la investigación.
Inventarnummer: 2928
Standort: 75.3
Klassifizierung: figurines/Figurine/Figürchen, Figurenfragment/Fragment einer Figur
Kultur/Datierung: Teotihuacán / Teotihuacán II, Miccaotli-Phase
Herkunftsort: Teotihuacán
Material: Ton/arcilla/clay
Maße:
Länge / Höhe (cm) 3,9
Breite (cm) 3,7
Bemerkung: Notiz auf der Schachtel in deutscher Schrift: Alterthümer von den Pyramiden von San Juan Teotihuacan 10 Stunden nördlich v. Mexico. Nach Noguera, der sich auf Vaillants Klassifikation stützt, entspricht dieser Kopf dem Typ 9 der Meccaotli-Phase von Teotihuacan, und zwar der dort abgebildeten Vollfigur dieses Typs. Das Stück wurde beim Einbruch im Januar 1975 gestohlen; am 31.3.1977 wurde die Figur von der Kripo zurückgegeben.
Farbe: beige-braun
Gestaltung / Ikonographie: Tonköpfchen: halbplastisches, breitflächiges Gesicht mit flacher, helmartiger Kopfbedeckung; großer Ohrschmuck; breiter, kragenförmiger Halsschmuck; Augen und Mund als breite Striche eingekerbt; Nase leicht plastisch vorstehend; Rückseite abgeflacht; unpolierter Ton; beige-braun; Reste gelblicher Bemalung
Herstellung: handgeformt mit Einritzungen und Appliqué (Kopfputz), Bemalung
Funktion / Nutzung: "Nutzung: Eigenbedarf
Funktion: Da solche Köpfe häufig am Fuß von Pyramiden und in Gräbern gefunden wurden, dienten sie wahrscheinlich als Idole bzw. Grabbeigaben"
Funktion: Da solche Köpfe häufig am Fuß von Pyramiden und in Gräbern gefunden wurden, dienten sie wahrscheinlich als Idole bzw. Grabbeigaben"
Erhaltung: ein Ohrschmuck fehlt; Kopfputz an beiden Seiten abgebrochen; Bruchstelle am unteren Kragenrand deutet darauf hin, dass der Kopf Teil einer ganzen Figur war
-
Schenkung
Zeitraum: ab 1968Nach: Bonn / Lehr- und Studiensammlung des Seminars für Völkerkunde der Universität Bonn/ BASA-Museum (Bonner Amerikas-Sammlung) / Trimborn, Hermann
Weitere Nummern:
02
/ Alte Schlüsselnummer
X 441
/ X-Nummer
MV 1a; U 8.1-2
/ Alter Standort
Zugehörige Dokumente: Karteikarte | Inventarbucheintrag | Negativ
Verknüpfungen
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