Inv.Nr. 1258
HINWEIS: Die Informationen zum Objekt sind z.T. älteren Karteikarten entnommen und spiegeln daher nicht zwingend den aktuellen Forschungsstand wider.
NOTE: The information on the object is partly taken from older index cards and therefore does not necessarily reflect the current state of research.
NOTA: La información sobre el objeto se ha tomado en parte de fichas más antiguas y, por lo tanto, no refleja necesariamente el estado actual de la investigación.
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NOTA: La información sobre el objeto se ha tomado en parte de fichas más antiguas y, por lo tanto, no refleja necesariamente el estado actual de la investigación.
Inventarnummer: 1258
Sammlung: Trimborn, Hermann
Standort: 67.4
Klassifizierung: metates / Spanisch: metate
Kultur/Datierung: Güetar / Karteikarte: Das vorliegende Stück ist typisch für das ganze Hochland (Güetar-Gebiet), kommt aber auch in anderen Gegenden vor. Die Jaguarmetate mit dem gebogenen Schwanz stellt den verbreitetsten Typ dar; zeitliche Einordung schwierig; wird oft (z.B. A. Mason) einer letzten Entwicklungsperiode der Güetar-Steinarbeiten zugeschrieben.
Herkunftsort: Zentrales Hochland
Material: igneous rock, stone (worked rock)/Stein
Maße:
Länge / Höhe (cm) 32,3
Breite (cm) 17,5
Tiefe / Dicke (cm) 10,5
Objektgruppe:
Ausstellung / Ausstellung "Objektwelten als Kosmos. Von Alexander von…
Expedition / Expedition Hermann Trimborns 1955 bis 1956 nach Bolivien, Peru,…
Farbe: braungrau
Gestaltung / Ikonographie: Karteikarte: Vier-füßige Reibschale in Jaguarform; Reibfläche breit oval und leicht konkav; Beine naturalistisch, leicht gebeugt; Jaguarkopf mit deutlich ausgebildeten Augen, Ohren und Zähnen; Schwanz gebogen und mit rechtem Hinterbein vebunden; Strich- und Rautenornamentik an Schalenrand, Jaguarkopf, Beinen und Schwanz-Außenseite.
Reibschalen ähnlicher Art finden sich im Ethnologischen Museum Berlin als Teil der Sammlung Walter Lehmen (s. Lit.).
Reibschalen ähnlicher Art finden sich im Ethnologischen Museum Berlin als Teil der Sammlung Walter Lehmen (s. Lit.).
Herstellung: aus einem Stück Stein gehauen, Oberfläche geglättet, Muster eingekerbt
Funktion / Nutzung: Die Reibschale dürfte zum Mahlen von Hülsenfrüchten und Mais gedient haben.
Karteikarte: Obwohl "metate" genannt, Verwendungszweck oft unklar, ob Reibstein oder Sitzbänkchen; hier wohl kein Sitzbänkchen (zu klein), sondern Reibschale für Mais (wegen einer relativ flachen Oberfläche)
Karteikarte: Obwohl "metate" genannt, Verwendungszweck oft unklar, ob Reibstein oder Sitzbänkchen; hier wohl kein Sitzbänkchen (zu klein), sondern Reibschale für Mais (wegen einer relativ flachen Oberfläche)
Erhaltung: gut
-
Expedition
Zeitraum: 1955 bis 1956Von: Costa RicaNach: Bonn / Lehr- und Studiensammlung des Seminars für Völkerkunde der Universität Bonn/ BASA-Museum (Bonner Amerikas-Sammlung) / Trimborn, Hermann
Weitere Nummern:
10
/ Alte Schlüsselnummer
X 633
/ X-Nummer
E 3.6-7; U 7Z.2; S 16 (4); DB
/ Alter Standort
Zugehörige Dokumente: Karteikarte | Inventarbucheintrag | Negativ
Sekundär
Stone, Doris (1968): Einführung in die Archäologie Costa Ricas. Stuttgart, München.
Mason, Alden (1945): Costa Rica Stonework. The Minor C. Keith Collection. New York
Duncan Strong, William (1948): The Archeology of Costa Rica und Nicaragua. Washington: United States Goverment Print. Office.
Verknüpfungen
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