Inv.Nr. 621
HINWEIS: Die Informationen zum Objekt sind z.T. älteren Karteikarten entnommen und spiegeln daher nicht zwingend den aktuellen Forschungsstand wider.
NOTE: The information on the object is partly taken from older index cards and therefore does not necessarily reflect the current state of research.
NOTA: La información sobre el objeto se ha tomado en parte de fichas más antiguas y, por lo tanto, no refleja necesariamente el estado actual de la investigación.
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NOTA: La información sobre el objeto se ha tomado en parte de fichas más antiguas y, por lo tanto, no refleja necesariamente el estado actual de la investigación.
Inventarnummer: 621
Sammlung: Oberem, Udo
Standort: 34.4 links
Klassifizierung: paintings (visual works) / Seelentuch (-bild) / spanisch: cuadro de almas
Herkunftsort: Sigsig
Material: oil paint (paint)/Ölfarbe
Maße:
Länge / Höhe (cm) 72
Breite (cm) 61
Objektgruppe:
Funktion / Teile des Huairu-Spiels: Inv.-Nr. 622-625, 3509
Farbe: rot, blau, grün
Gestaltung / Ikonographie: Die rechteckige, mit kräftigen Ölfarben überwiegend in Rot-, Blau-, und Grüntönen bemalte Leinwand ist grob in 3 Zonen gegliedert, ohne dass die zonale Querteilung durch konsequent durchgezogene Linien markiert ist. In der oberen ist die Trinität mit der Taube des heiligen Geistes, in der Mitte und darunter Christus mit Kreuz und Gottvater dargestellt. Zu beiden Seiten befinden sich unterschiedlich große Totenköpfe mit diversen Kopfbedeckungen und an den Rändern ein knieendes Skelett und ein stehendes mit Sichel. In der darunter liegenden Zone reichen zwei depravierte Engelsgestalten mit ihren Krummstäben in die Hölle hinab. Nackte Halbfiguren gestikulieren in den Höllenflammen. Der Engel mit Schwert und Waage, der - halb stehend, halb schwebend - den Teufel in die Hölle zurücktreibt, ist vom Jüngsten Gericht herzuleiten. In der unteren Ecke rechts ist der Höllenschlund mit einem waagerecht liegenden Menschenleib im Maul wiedergegeben. Den Abstand zwischen Erzengel und rechter seitlicher Begrenzung füllen ein Totenkopf und darüber ein Toter mit drei Kerzen. (Beschreibung von Frau Dr. H. Kropfinger)
Herstellung: Ölmalerei auf Leinwand
Funktion / Nutzung: "Nutzung: Herstellung zum Eigenbedarf, auf Bestellung
Funktion: Wird zu Allerseelen oder bei einer Totenwache mit kleineren Papierbildern aufgehängt (Inv.-Nr. 623 a-o). Davor wird das Huairu-Spiel gespielt (Inv.-Nr. 622-625)."
Funktion: Wird zu Allerseelen oder bei einer Totenwache mit kleineren Papierbildern aufgehängt (Inv.-Nr. 623 a-o). Davor wird das Huairu-Spiel gespielt (Inv.-Nr. 622-625)."
Erhaltung: gebraucht, Ecken durchlöchert bzw. ausgefranst
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Expedition
Zeitraum: ab 7.12.1966Von: SigsigNach: Bonn / Lehr- und Studiensammlung des Seminars für Völkerkunde der Universität Bonn/ BASA-Museum (Bonner Amerikas-Sammlung) / Oberem, Udo -
Ausstellung
Zeitraum: 13.12.1989 bis 15.12.1990Von: Frankfurt/Frankfurt a. Main/Frankfurt am Main / Museum für Völkerkunde FrankfurtKommentar: Ausstellung „Langsamer Abschied. Tod und Jenseits im Kulturvergleich“ -
Ausstellung
Zeitraum: 15.1.1991 bis 15.10.1991Von: Duisburg / Niederrheinisches Museum der Stadt DuisburgKommentar: Ausstellung „Langsamer Abschied. Tod und Jenseits im Kulturvergleich“
Weitere Nummern:
01
/ Alte Schlüsselnummer
S 10; S 9; RW
/ Alter Standort
Zugehörige Dokumente: Karteikarte | Inventarbucheintrag | Negativ
Verknüpfungen
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