Inv.Nr. 3589

Kurzbeschreibung: Schmuckschärpe (Catín)
An einem gewebten Band, dessen Enden miteinander verwebt sind, hängen in kurzen Abständen auf angenähten Baumwollfäden verschiedenste Wildsamen und Tierzähne. (02/1982)
Herstellung: Von Armanda Chavez zum Verkauf an den Sammler hergestellt.
Catines werden nur von Frauen angefertigt. (02/1982)
Funktion / Nutzung: Die Zierschärpen werden von den Männern zu allen festlichen Gelegenheiten (Begrüßung, Schreittänze etc.) oftmals im Paar über der Brust gekreuzt getragen. Engere Versionen werden auch als Kopfschmuck getragen. Ein guter Catín muss überreich geschmückt sein mit allem was "klingt", wenn er getragen wird. (02/1982)
  • Kauf

    Zeitraum: bis 11.1981
    Nach: Bonn / Lehr- und Studiensammlung des Seminars für Völkerkunde der Universität Bonn/ BASA-Museum (Bonner Amerikas-Sammlung)

Weitere Nummern:
X 602 / X-Nummer
S7, M2 / Alte Inventarnummer

Verknüpfungen

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