Inv.Nr. 2461
HINWEIS: Die Informationen zum Objekt sind z.T. älteren Karteikarten entnommen und spiegeln daher nicht zwingend den aktuellen Forschungsstand wider.
NOTE: The information on the object is partly taken from older index cards and therefore does not necessarily reflect the current state of research.
NOTA: La información sobre el objeto se ha tomado en parte de fichas más antiguas y, por lo tanto, no refleja necesariamente el estado actual de la investigación.
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NOTA: La información sobre el objeto se ha tomado en parte de fichas más antiguas y, por lo tanto, no refleja necesariamente el estado actual de la investigación.
Inventarnummer: 2461
Sammlung: Riester, Jürgen
Standort: 62.1
Klassifizierung: Schüssel/Schale/bowls (vessels)/vasijas / u-i
Kultur/Datierung: Pauserna-Guarasug'wä
Herkunftsort: Provincia Velasco
Maße:
Maximaler Durchmesser (cm) 60
Länge / Höhe (cm) 15
Objektgruppe:
Sammlung / Guarasug‘we-Sammlung von Jürgen Riester
Kurzbeschreibung: Recipiente de arcilla para harina de yuca
Tonschüssel für Maniokmehl
Tonschüssel für Maniokmehl
Farbe: Gris
Grau
Grau
Gestaltung / Ikonographie: Recipiente grande y bajo con fondo plano
Große, niedrige Schale mit flachem Boden
Große, niedrige Schale mit flachem Boden
Herstellung: Realizado sólo por mujeres para las necesidades de la familia o de otros miembros de la comunidad. Las mujeres traen la arcilla de lugares especiales, a menudo lejanos, la limpian y la preparan en casa amasándola. Delante de la casa, se recortan huecos en el suelo, siempre se trabajan varias vasijas al mismo tiempo, lo que posteriormente dará la forma a las vasijas. La arcilla se presiona hacia dentro y hacia fuera. En este caso, la vasija se hizo probablemente sobre una base plana. El borde corto y empinado se colocó sobre la gran base plana. A continuación, los recipientes se secan en un lugar protegido durante 3-6 semanas. Se frotan con un fruto de la palma cusi o chonta antes de la cocción para que los recipientes sean impermeables al agua. Las vasijas se cuecen en fosas con fuego de leña.
Wird nur von Frauen für den Bedarf der Familie oder den anderer Stammesmitglieder hergestellt. Der Ton wird von den Frauen von besonderen, oft weit entfernten Stellen geholt, zu Hause durch Kneten gesäubert und aufbereitet. Vor dem Hause werden Mulden aus dem Boden gestochen, immer werden mehrere Gefäße gleichzeitig gearbeitet, die den Gefäßen später die Form geben sollen. Der Ton wird hineingedrückt- und gepresst. In diesem Fall ist das Gefäß wohl auf ebenem Boden gefertigt worden. Auf die große flache Bodenfläche wurde der kurze steile Rand aufgesetzt. Anschließend werden die Gefäße 3-6 Wochen an geschützter Stelle getrocknet. Mit einer Cusi- oder Chontapalmfrucht werden sie vor dem Brennen abgerieben, um die Gefäße wasserundurchlässig zu machen. in Gruben mit Holzfeuern werden die Gefäße gebrannt.
Wird nur von Frauen für den Bedarf der Familie oder den anderer Stammesmitglieder hergestellt. Der Ton wird von den Frauen von besonderen, oft weit entfernten Stellen geholt, zu Hause durch Kneten gesäubert und aufbereitet. Vor dem Hause werden Mulden aus dem Boden gestochen, immer werden mehrere Gefäße gleichzeitig gearbeitet, die den Gefäßen später die Form geben sollen. Der Ton wird hineingedrückt- und gepresst. In diesem Fall ist das Gefäß wohl auf ebenem Boden gefertigt worden. Auf die große flache Bodenfläche wurde der kurze steile Rand aufgesetzt. Anschließend werden die Gefäße 3-6 Wochen an geschützter Stelle getrocknet. Mit einer Cusi- oder Chontapalmfrucht werden sie vor dem Brennen abgerieben, um die Gefäße wasserundurchlässig zu machen. in Gruben mit Holzfeuern werden die Gefäße gebrannt.
Funktion / Nutzung: Sólo se utiliza cuando se tuesta la harina de yuca
Wird nur beim Rösten des Maniokmehls verwendet
Wird nur beim Rösten des Maniokmehls verwendet
Erhaltung: Llanta rota en un lado; Rand an einer Seite zerbrochen
-
Kauf
Zeitraum: ab 1966
Sekundär
Jürgen Riester: Die Pauserna-Guasug'wä: Monographie eines Tupi-Guarani-Volkes in Ostbolivien. Collectanea Instituti Anthropos, Vol. 3, Saint Augustin bei Bonn 1972, S. 150-151.
Verknüpfungen
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