Inv.Nr. 2463
HINWEIS: Die Informationen zum Objekt sind z.T. älteren Karteikarten entnommen und spiegeln daher nicht zwingend den aktuellen Forschungsstand wider.
NOTE: The information on the object is partly taken from older index cards and therefore does not necessarily reflect the current state of research.
NOTA: La información sobre el objeto se ha tomado en parte de fichas más antiguas y, por lo tanto, no refleja necesariamente el estado actual de la investigación.
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NOTA: La información sobre el objeto se ha tomado en parte de fichas más antiguas y, por lo tanto, no refleja necesariamente el estado actual de la investigación.
Inventarnummer: 2463
Sammlung: Riester, Jürgen
Standort: 57.3
Klassifizierung: graters/Reibe/rallador / ivóhé-nóhú
Kultur/Datierung: Pauserna-Guarasug'wä
Herkunftsort: Provincia Velasco
Material: Wurzel/root/raíz
Maße:
Länge / Höhe (cm) 48
Maximaler Durchmesser (cm) 6,5
Objektgruppe:
Sammlung / Guarasug‘we-Sammlung von Jürgen Riester
Kurzbeschreibung: Rallador de yuca
Maniokreibe
Maniokreibe
Farbe: Color natural
Naturfarben
Naturfarben
Gestaltung / Ikonographie: Madera alargada y redonda. En el lateral hay pequeñas espinas a intervalos irregulares. En un extremo se quitan las espinas en una tira de 3 a 5 cm de ancho.
Längliches, rundes Holz. An der Seite befinden sich in unregelmäßigen Abständen kleine Stacheln. An einem Ende sind die Stacheln auf einem 3-5cm breiten Streifen entfernt.
Längliches, rundes Holz. An der Seite befinden sich in unregelmäßigen Abständen kleine Stacheln. An einem Ende sind die Stacheln auf einem 3-5cm breiten Streifen entfernt.
Funktion / Nutzung: Se utiliza en el "estado verde" para la yuca venenosa y dulce. El extremo aplanado del ivóhé-nóhú se presiona en la mano mientras el otro extremo se coloca en un recipiente de arcilla poco profundo. ahora se frota la raíz de yuca pelada de manera uniforme sobre las espinas. El rallador de yuca apenas se utiliza hoy en día, ya que las piezas metálicas perforadas han ocupado su lugar.
Dient im "grünen Zustand" für giftigen und süßen Maniok. Das abgeflachte Ende des ivóhé-nóhú drückt man in die Hand, während das andere Ende während das andere Ende in einer flachen Tonschüssel aufsitzt. die geschälte Maniokwurzel reibt man nun gleichmäßig über die Stacheln. Die Maniokreibe ist heute nur noch selten in Gebrauch, da an ihre durchlöcherte Blechteile getreten sind.
Dient im "grünen Zustand" für giftigen und süßen Maniok. Das abgeflachte Ende des ivóhé-nóhú drückt man in die Hand, während das andere Ende während das andere Ende in einer flachen Tonschüssel aufsitzt. die geschälte Maniokwurzel reibt man nun gleichmäßig über die Stacheln. Die Maniokreibe ist heute nur noch selten in Gebrauch, da an ihre durchlöcherte Blechteile getreten sind.
Herstellung: La raíz aérea de la palma de pachiú se corta con un cuchillo de monte. Cortar la raíz por la mitad a lo largo y quitar las espinas de un extremo de una tira de 3-5 cm de ancho
Mit dem Buschmesser schlägt man die Luftwurzel der Pachiúpalme ab. In der Längsrichtung wird die Wurzel halbiert und an einem Ende auf einem ca. 3-5cm breiten Streifen die Stacheln entfernt.
Mit dem Buschmesser schlägt man die Luftwurzel der Pachiúpalme ab. In der Längsrichtung wird die Wurzel halbiert und an einem Ende auf einem ca. 3-5cm breiten Streifen die Stacheln entfernt.
Erhaltung: bien, gut
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Kauf
Zeitraum: ab 1966
Sekundär
Jürgen Riester: Die Pauserna-Guasug'wä: Monographie eines Tupi-Guarani-Volkes in Ostbolivien. Collectanea Instituti Anthropos, Vol. 3, Saint Augustin bei Bonn 1972, S. 101-102.
Verknüpfungen
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